Spaltensturz Großvenediger 05.04.2014

Date

Am Samstag, den 5. April 2014 stieg eine polnische 3-er Gruppe (1 Mann und 2 Frauen) von der Kürsingerhütte zur Venedigerscharte, und von dort rucksack- und seilfrei zum Gipfel des Großvenedigers auf. Beim Abstieg stürzte eine der beiden Frauen in einer Seehöhe von 3.620 m in die dortige Gipfelgletscherspalte. Eine vorbeikommende Tourengruppe aus Oberösterreich bemerkte den Vorfall und alarmierte mittels Handy die Leitstelle Tirol.

Es wurde sofort eine Rettungsaktion eingeleitet. Da es wegen dichten Nebels und Schneetreiben nicht möglich war, die Rettungskräfte mit dem Hubschrauber zum Unfallort zu fliegen, mußte der Fußmarsch vom Oberen Einstieg angetreten werden. Als der Einsatzleiter mit dem Vortrupp um ca. 17:15 Uhr beim Unfallort eintraf, konnte Rufkontakt mit der gestürzten Person hergestellt werden. Sofort wurde ein Prägratner Bergretter sowie ein anwesender Arzt in die 35 Meter tiefe Gletscherspalte abgeseilt. Die schwer verletzte Frau konnte dann mittels Mannschaftsseilrolle geborgen, und in einer bereits vorbereiteten Schneehöhle notversorgt, und vor Wind und Kälte geschützt, gelagert werden.

Da sich die Sicht- und Witterungsverhältnisse nicht besserten, mußte die Frau mit dem Akja bis zum Oberen Einstieg (Defreggerhaus) gebracht werden. Dort gelang es quasi „in letzter Minute“ die Frau dem Notarzthubschrauber Martin 4 zu übergeben, der sie nach einer kurzen Zwischenlandung in Prägraten ins BKH Lienz flog. Sie hatte bei ihrem Absturz eine Reihe von schweren Frakturen erlitten, ihre Körpertemperatur war auf 32,2° gesunken.

Wie wir inzwischen erfahren konnten, geht es der Frau nach der Operation wieder gut. Sie befindet sich auf dem Weg der Besserung, und möchte sich bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken.

Am Samstag, den 5. April 2014 stieg eine polnische 3-er Gruppe (1 Mann und 2 Frauen) von der Kürsingerhütte zur Venedigerscharte, und von dort rucksack- und seilfrei zum Gipfel des Großvenedigers auf. Beim Abstieg stürzte eine der beiden Frauen in einer Seehöhe von 3.620 m in die dortige Gipfelgletscherspalte. Eine vorbeikommende Tourengruppe aus Oberösterreich bemerkte den Vorfall und alarmierte mittels Handy die Leitstelle Tirol.

Es wurde sofort eine Rettungsaktion eingeleitet. Da es wegen dichten Nebels und Schneetreiben nicht möglich war, die Rettungskräfte mit dem Hubschrauber zum Unfallort zu fliegen, mußte der Fußmarsch vom Oberen Einstieg angetreten werden. Als der Einsatzleiter mit dem Vortrupp um ca. 17:15 Uhr beim Unfallort eintraf, konnte Rufkontakt mit der gestürzten Person hergestellt werden. Sofort wurde ein Prägratner Bergretter sowie ein anwesender Arzt in die 35 Meter tiefe Gletscherspalte abgeseilt. Die schwer verletzte Frau konnte dann mittels Mannschaftsseilrolle geborgen, und in einer bereits vorbereiteten Schneehöhle notversorgt, und vor Wind und Kälte geschützt, gelagert werden.

Da sich die Sicht- und Witterungsverhältnisse nicht besserten, mußte die Frau mit dem Akja bis zum Oberen Einstieg (Defreggerhaus) gebracht werden. Dort gelang es quasi „in letzter Minute“ die Frau dem Notarzthubschrauber Martin 4 zu übergeben, der sie nach einer kurzen Zwischenlandung in Prägraten ins BKH Lienz flog. Sie hatte bei ihrem Absturz eine Reihe von schweren Frakturen erlitten, ihre Körpertemperatur war auf 32,2° gesunken.

Wie wir inzwischen erfahren konnten, geht es der Frau nach der Operation wieder gut. Sie befindet sich auf dem Weg der Besserung, und möchte sich bei allen Beteiligten recht herzlich bedanken.

Die Ortsstelle Prägraten am Großvenediger bedankt sich ebenfalls bei allen die uns bei dieser Rettungsaktion auf dem Großvenediger tatkräftig unterstützt haben.

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